deutscher Autorennfahrer (Tourenwagen)
Erfolge/Funktion:
Formel-1-Fahrer 2007 (1 Rennen)
Weltmeister FIA-GT1 2012
Dritter Formel Renault World Series 2005
Zehnter DTM 2009
Sieger 24-Stunden-Rennen Nürburgring 2012, 2014
* 13. Juni 1980 Stuttgart-Bad Cannstatt
Markus Winkelhock entstammt einer deutschen Rennfahrerdynastie und ist der Sohn des 1985 tödlich verunglückten ehemaligen Formel-1-Rennfahrers Manfred Winkelhock. Gegen die Widerstände seiner durch den Tod ihres Mannes vorbelasteten Mutter wagte Markus Winkelhock 1998 den Schritt in den Rennsport. Über die Formel Renault und die Deutsche Formel 3 gelang ihm 2004 gar der Sprung in die prestigeträchtige DTM. 2007 wähnte sich Winkelhock am Ziel seiner Träume und gab am Nürburgring als Ersatzfahrer sein Debüt in der Formel 1. Trotz vorübergehender Führung schied er später aus und musste das Abenteuer Königsklasse beenden. Obwohl er zwischen 2008 und 2010 drei weitere Jahre in der DTM fuhr, feierte Winkelhock seine größten Erfolge 2012 als Weltmeister der FIA GT1-Serie sowie bei den 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.
Laufbahn
Mit knapp 18 Jahren begann Markus Winkelhock 1998 seine aktive Rennsportkarriere. Die Familie Winkelhock galt zu diesem Zeitpunkt bereits als deutsche Motorsport-Dynastie, fuhren doch bereits drei Generationen vor Markus Winkelhock Rennen. Vater Manfred Winkelhock verunglückte dabei im August 1985 im kanadischen Mosport tödlich. Von seiner Mutter durfte der ...